Montag, 20. August 2007
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Wie üblich brachte das Wochenende nur Verluste. Etwas über $100 ging es bergab, doch ich konnte mir wenigstens Pokertracker freispielen. Hierfür blieb ich auch noch auf Partypoker und spielte SSS, was wie gesagt cashmäßig nicht von Erfolg gekrönt war.
Doch ich kann mich nicht mal übermäßig wegen der anderen Spieler oder Bad Beats beschweren. Mindestens die Hälfte der Kohle ging einfach durch verpasste Flops drauf. AKs ist nun mal preflop auch nicht viel mehr als eine Drawing Hand.
Was mir jedoch wieder einmal auffiel war, dass die niedrigeren Limits auf PP extrem SSS verseucht sind. An jedem Tisch saßen bestimmt noch drei andere Spieler, die ziemlich eindeutig ebenfalls nach SSS spielten. Das machte die Sache natürlich nicht leichter.
Doch jetzt heißt es erst einmal Party den Rücken zu kehren und mich um den Bonus auf Everest zu kümmern. Bis das erledigt ist, hab ich vielleicht auch die PT Lizenz von Ps.de, denn die sind scheinbar hierbei nicht die Schnellsten. Dies ist auch der Grund, warum ich PT noch vorgezogen habe.
Des Weiteren sollte diese Woche noch ein Omahabuch von Amazon eintreffen, auf das ich schon sehr gespannt bin. Vor allem hat mich überrascht, dass es dieses schon auf Deutsch gibt. Mal schauen, wie es so ist.
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3 Kommentare:
Viel Spass mit dem buch, es ist wirklich gut... falls es nicht von der übersetzung verhunzt worden ist. der titel ist schonmal ziemlich hölzern übersetzt.
es ist vielleicht nicht das beste buch für omaha neulinge, da einige konzepte in dem buch voraussetzen, dass man aggresive spieler erkennt und generell die spielweisen der gegner gut analysieren kann. jemand, der loose in omaha spielt, muss aber nicht unbedingt ein fisch sein. ein buch, was ich sehr empfehlen kann ist "how good is your pot-limit omaha" von stuart reuben.
ich wollte nochmal zu deinem kommentar was hinzufügen von 2 posts vorher, wo ich anonym gepostet habe.
danke, dass du slansky zitierst, theory of poker habe ich auch gelesen :-)
aber du darst hier nicht die einzlene hand sehen, da hat slansky natürlich recht, aber es geht darum zu überlegen, wie profitabel es ist, die hand oop zu spielen und ob der call in dieser situation profitabel ist, wenn du 100 mal hier eine entscheidung hast.
den call zu machen, danach zu sehen, dass die situation für dich in dieser hand(!) aussergewöhnlich gut war und dann zu sagen, es war die richtige entscheidung gibt ein verzerrtes bild wieder... angenommen du callst hier jedes mal. wenn du natürlich 90 von 100 mal foldest wenns nicht profitabl ist und 10 mal callst, wenn es profitabel ist, bist du auf einem guten weg zu poker-reichtumg ;-)
Vielen Dank für deinen erneuten Kommentar.
Wie ich schon schrieb, gebe ich dir Recht, dass die Hand wirklich nicht ideal war und auch einiges an Gamble dabei war.
Auf Dauer sollte man das natürlich auf jeden Fall vermeiden.
Sklansky habe ich auch nicht ganz ernsthaft zitiert, da es unmöglich vorherzusehen war, dass hier wirklich keiner mehr ein Paar hat. Im Nachhinein kann man schließlich immer sagen "der Call war gut".
Aber wie du schon schreibst, man muss eben die guten von den schlechten Szenarios unterscheiden.
Ich weiß z.B. jetzt, dass ich die nächsten Male folden kann. ;-)
Bei Omaha bin ich einfach wirklich noch ein Neuling und versuche daher in meinem Blog den Lesern meine Gedanken und Entwicklungen aufzuzeigen.
Wenn ich mir Einiges von meinen frühen Einträgen so anschaue, dann schlage ich in der Zwischenzeit auch bei vielem die Hände über dem Kopf zusammen. Obwohl das gerade mal ein halbes Jahr her ist.
Ich hoffe, du schaust weiterhin bei mir rein und findest in Zukunft eher bessere Hände vor.
Gruß
Chorus
Hi,
kein problem, das gute an so einem blog ist doch,dass man auch posten sollte, wenn es nicht so läuft und gerade aus einigen händen was mitnimmt, was man verbessern könnte. wenn hier nur die tollsten hände stehen würde, wäer es bestimmt langweilig.
ich freu mich schon, deinen up (and downs) in Omaha hier nachzulesen, wird bestimmt unterhaltsam.
Viel Glück.
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