Next Level

So, endlich wieder online und auch gleich meine 10.000 Hände auf $0.5/$1 voll gemacht. Leider blieb es am Ende bei 1,55BB/100 was natürlich insgesamt nicht sonderlich befriedigend ist. Trotzdem habe ich mich dazu entschieden, direkt auf $1/$2 weiter zu spielen, was verschiedene Gründe hat.

1. meine Bankroll von $1.000 ist mehr als ausreichend dafür und ich habe damit genügend Rücklage, um mich dort ruhig einzuspielen.
2. das Spielniveau soll auch dort kaum höher sein.
3. der eventuelle Gewinn ist natürlich höher.
4. die Punkteausbeute für meinen Monitor fällt deutlich höher aus.

Allerdings werde ich auch für die Zukunft mein BRM etwas tighter gestalten. Für $2/$4 habe ich mir vorgenommen 400BB zu erspielen und auf $1/$2 15.000 Hände zu verbringen. Damit diese Rechnung auch aufgeht und beides zeitgleich eintrifft benötige ich 2BB/100.
Mal sehen, ob alles auch wie geplant einzuhalten geht.

Telekom macht Spaß

Tja, bis zum nächsten Pokerupdate wird es wohl noch etwas dauern. Seit Montag ist unser privates Internet ausgefallen und die Telekom macht ihrem Ruf wieder einmal alle Ehre.
Als wir telefonisch die Störung melden wollten, brauchte es zu Erst ewige Versuche um überhaupt in die Leitungen rein zu kommen. Dann wurde man durch die automatische Anrufvermittlung in die Warteschleife verfrachtet. Dort hieß es erst einmal Geduld beweisen. Doch nach ewigen 16 Minuten tat sich endlich etwas. Ein kurzes Knacken und es sagte eine Stimme „Diese Nummer ist nicht vergeben.“ Zack, Anruf beendet.
Ich dachte, ich steh im Wald. Also noch einmal das Ganze. Schön war auch der zwischenzeitliche Hinweis, dass man eine Störung auch online melden könnte. Tolle Idee, wenn das nicht genau das Problem wäre.
Beim zweiten Versuch hatte ich erst noch Hoffnung, doch als die Warteschleife immer länger dauerte, schaute ich ab der 15. Minute genau auf die Uhr. Tatsächlich, wieder ziemlich genau nach 16 Minuten flog ich aus der Leitung und jetzt war ich richtig sauer.
Einen letzten Versuch wollten wir noch wagen und probierten es dieses Mal über Festnetz wie auch Handy. Meine Freundin kam am Handy etwas schneller durch, doch endete es genauso wie zuvor. Nachdem wir also eine dreiviertel Stunde verschwendet hatten, gaben wir es auf.
Ich rief eine Freundin an und bat sie, die Störung online zu melden. Als wir alle benötigten Daten eingegeben hatten und das System einen direkten Test durchführte, passierte es auch am Telefon. Knack, Leitungen tot.
Gestern rief mich dann endlich ein Telekomtechniker über Handy an und teilte mit, dass es wohl eine größere technische Störung bei ihnen gäbe und dies aber bald behoben sei. Ich sprach dann noch die Telefonstörung an, wonach er noch gar nicht geschaut hatte, doch nach einem Neustart, wie er es nannte, war dieses Problem zum Glück behoben. Nur das Internet geht noch immer nicht.

Ein typisches Wochenende

Die Wochenenden entwickeln sich immer mehr zu meinen Horrorspielzeiten. Ich erlebe nur selten mehr Crap und dieses Mal kamen auch wieder diverse Draws dazu, die bei mir nicht ankamen. Umgekehrt trafen die Gegner natürlich wieder die unwahrscheinlichsten Karten bis zum River. Ich hatte also wieder das übliche Verlustwochenende, was durch lange Sessions auch dementsprechend hoch ausfiel.
Meine Winrate ging hierdurch leider auch wieder deutlich herunter, sodass ich nun von 4 auf 1,7/100 gefallen bin. Zu meinem Ziel von 10.000 fehlen noch ca. 1.100 Hände, doch bin ich ernsthaft am Überlegen noch mehr Hände zu spielen, bis ich eine bessere Winrate herausgearbeitet habe. Die Frage, die sich mir stellt ist nur, ob dies sonderlich viel Sinn macht und es nicht besser wäre, sich gleich auf das höhere Limit einzuschießen und dort an seinem Spiel zu arbeiten?

Pokerstars: $400
Neteller: $500