Dienstag, 3. Januar 2012

Rückblick 2011


Ich habe seit 01. Dezember 2011 tatsächlich über 14k Hände gespielt und meine BR mit recht aggresivem BRM gut erhöht.


Mein Einstieg fand mit ca. $120 auf Pokerstars NL10 statt. Allerdings wählte ich ein Buy In von $5. Damit fuhr ich früher schon ganz gut und konnte mich auch diesmal nicht beschweren. Ich griff sogar mal wieder zu meinen Pokerbüchern, um mir, die ein oder andere Theorie erneut zu vergegenwertigen.

Zwischenzeitlich bin ich mit halbem Buy In auf NL25 angelangt. Ich spiele derzeit 10 Tische mit der Hilfe von Table Ninja als Trialversion und meine BR beträgt $280. Leider zeigt meine Software ein paar Verluste nicht richtig an und der Graph ist in der Ansicht etwas verschoben. Die Kurve sollte aber doch einen ganz guten Eindruck vermitteln.

















Wie es ansonsten weitergeht kann ich noch nicht versprechen, da am 01.01.2012 unsere Tochter zur Welt kam und ich somit zum zweiten Mal Vater wurde. Da ich bei der Geburt unseres Sohnes 2010 Poker erstmal den Rücken kehrte, finde ich es recht interessant, dass es mich diesmal wieder so gepackt hat.

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Dezembergraph


Tja, hin und wieder poker ich mal noch.

Montag, 19. April 2010

Aus gegebenem Anlass


Und wieder musste ich eine mittelfristige Pause einlegen. Allerdings aus erfreulichem Anlass. Wie bereits zuvor schon geschrieben, stand die Geburt unseres ersten Sohnes unmittelbar bevor und Ende März war es dann endlich soweit. Ein gesunder und wohlaufer, knapp 3.400 gr schwerer Junge betrat das Licht dieser Welt.
Daher muss pokern erstmal noch etwas hinten anstehen. So long guys.

Dienstag, 23. März 2010

Alles auf Anfang


Das Wochenende war echt hart. Aus jeder Session die ich spielte, kam ich mit Verlust heraus. Sehr unschön das Ganze. Und ich kann nicht mal sagen, dass viele richtige Bad Beats dabei gewesen wären. Die anderen hatten einfach nur zu oft die besseren Karten, bzw. schon am Flop gut getroffen, sodass ich im Endeffekt nie richtig vorne lag.

Ich meine mich aber zu erinnern, dass es mir schon früher auf Partypoker am Wochenende so erging. Unter der Woche konnte ich mich gut nach oben kämpfen, um dann über das Wochenende wieder stark abzusacken. Das muss ich mal weiter beobachten.

Die Party-Bankroll steht somit wieder wie zu Anfang vor 2 Wochen bei $49. Also auf ein Neues.

Freitag, 19. März 2010

Nerven beweisen


Also die gestrige Session war echt Nerven raubend. Ich saß gute 4 Stunden an den Tischen und erlebte wirklich alles, von Monsterpötten, über Riesengewinne, zu genauso großen Verlusten.

An den 50BB Tischen hat man ja die Chance ohne die nervigen SSSler zu spielen. Meine MidStack funktioniert dafür natürlich dort ausgesprochen gut. Also saß ich und baute mir zum Teil wirklich große Tablestacks auf. Nach einem All In mit AA gegen AK saß ich sogar mit über $30 am NL10 Tisch und hatte in einer guten Stunde meine Bankroll auf über $122 gebracht.
Der ideale Zeitpunkt also zum Aufstehen und die Tische zu schließen. Ich hatte schon alles auf „sit out with next blind“, als ich noch mal mit JT Two Pair treffen sollte...
Und damit ging’s bergab. Ich verlor gegen die Straight am Turn und konnte somit doch noch nicht aufstehen, da in dieser Hand wieder $16 die Seite wechselten. Doch auch hier wäre noch immer ein guter Zeitpunkt gewesen, wie sich später zeigen sollte. Ich verlor Hand um Hand und rutschte immer tiefer. Was vorher so perfekt nach oben ging, ging jetzt wieder zurück und noch darüber hinaus. Nach ca. 2 Stunden betrug meine Party-BR gerade noch etwas über $80. Wahnsinnsschwünge also.
Aber davon habe ich mich ja noch nie beeindrucken lassen. Auch wenn ich mir selbst in den A… biss. Ich wurde wieder etwas tighter und spielte mein Spiel. Die großen Monsterpötte blieben zwar ab jetzt fern, aber in kleinen feinen Schritten konnte ich die Seite wieder zum Kippen bringen. Nach schlussendlich 4 Nerven aufzehrenden Stunden hatte ich meine Bankroll wieder bei $98 und die ersten $10 Bonus erspielt.
Somit stehe ich bei Partypoker nun wieder bei $108.

Donnerstag, 18. März 2010

Mein meist gehasster Bad Beat


Meine gestrige Session hatte mal wieder alles. Hohe Pötte, viele hohe Pocketpairs und noch weniger Treffer. Aber das ist ja nichts Neues beim Poker. Das Spiel lebt nun mal von Varianz und bekommt dadurch auch einen gewissen Reiz. Ärgern darf man sich aber trotzdem, besonders bei solchen Händen.


Ich sitze bereits mit $14 am Tisch und bekomme als Button AA. Aus Middle Position bringt ein anderer Big Stack einen Raise auf 4-fachen Big Blind. Ein einfacher Call kommt für mich natürlich nicht in Frage und ich reraise ihn. Eigentlich rechne ich schon mit einem Fold, aber ein erneuter Reraise, den ich nun mit einem All In beantworte, ist die Folge. Ich setze ihn auf ein ebenfalls hohes Pocket Pair und hoffe keine solche Karte auf dem Tisch zu sehen.
Am Flop kommen nur niedrige Karten, doch eine Queen am Turn lässt meine Hoffnungen schon schwinden. Der River bringt nichts Interessantes und es folgt der Show Down.
Ebenfalls Asse. Ich atme auf, ärgere mich über die hohen Rakekosten und sehe voller Schock sämtliche Chips zu meinem Gegner wandern. In der Schnelligkeit der aufgedeckten Karten bemerkte ich überhaupt nicht, dass 4 Herz liegen und mein glücklicher Gegner natürlich das passende Ass dazu hat.
Das ist mein meist gehasster Bad Beat. Mit Assen gegen Asse zu verlieren. Da hätte ich lieber noch die Damen bei ihm gesehen.

Der Abend bringt noch so ein paar Perlen und ich kann nur mit Not die Session bei $96 beenden.

Mittwoch, 17. März 2010

So kann's gerne...


...weiter gehen. Am eigenen Rechner und 6 Tischen nach MidStackStrategie konnte ich gestern gute Gewinne einfahren.

Ich hatte natürlich auch etwas Glück auf meiner Seite. So traf ich mit JJ bereits am Flop meine Quads, während mein Gegner mit einem Paar Vieren sein Fullhouse voll machte. So war ein Auszahlen natürlich vorprogrammiert.
Ein paar nicht nachvollziehbare Calls oder All Ins von Gegnern waren auch dabei. Meistens waren dies Spieler, die man eigentlich als typische SSSler bezeichnen könnte. Also Typen, die von Anfang an mit $2 am NL10 Tisch saßen. Glücklicherweise pushten die oft, wenn ich gerade selbst was auf der Hand hatte. Statt den zu erwartenden guten Karten war dann aber oft so was, wie KTs. oder auch QJo zu sehen. Da dies überwiegend Ostblockler waren, frage ich mich, ob da System dahinter stecken soll.
Ich habe meine Calling Range dann selbst etwas angepasst, wenn das Land dazu gepasst hat und wurde nicht einmal enttäuscht. So callte ich diese Typen am Ende auch mit KQ oder AJ. Meine Starthand war stets die bessere und die Bad Beats waren zum Glück eher selten.

Am Ende hatte ich auf Partypoker $111 vorzuweisen, worin noch immer keine Bonuszahlung enthalten ist.